18.04.2025
IEA erwartet, dass das globale Gasnachfragenwachstum 2025 langsamer wird.

Obwohl die globale Gasnachfrage im Jahr 2024 zu einem strukturellen Wachstum zurückkehrte, insbesondere in Europa und Nordamerika, erwartet die International Energy Agency, dass dieser Schwung im Jahr 2025 nachlassen wird. Der neueste Gasmarktbericht der Agentur zeigte, dass die Wachstumsprognose auf etwa 1,5 % sinken wird, aufgrund straffer Angebotsgrundlagen und zunehmender makroökonomischer Unsicherheiten.
Das Wachstum der asiatischen Gasnachfrage blieb in der Heizsaison 2024/25 hinterher, da hohe Spotpreise für verflüssigtes Erdgas (LNG), ein milderer Winter in China und eine schwächere wirtschaftliche Leistung zu diesem Rückgang beigetragen haben. In der Zwischenzeit haben geopolitische Spannungen und begrenzte Angebotssteigerungen, insbesondere von LNG-Produzenten, die globalen Gasmärkte angespannt und die Preise volatil gehalten.
Speicheranlagen und Reservemechanismen spielten eine entscheidende Rolle bei der Deckung der Winternachfrage. In Europa und den USA stiegen die Speicherabzüge im Jahresvergleich stark an und machten einen erheblichen Teil des Gasverbrauchs aus. Japan nutzte sein strategisches Puffersystem für LNG, um monatliche Lieferungen während der Hauptwintermonate zu sichern, was die Bedeutung von Speichern für die Aufrechterhaltung der Energiesicherheit unterstreicht.
Obwohl die globale LNG-Versorgung während der Heizsaison 2024/25 nur um 2 % wuchs, wird ein Anstieg um 5 % im Jahr 2025 prognostiziert. Nordamerika wird diese Expansion durch große Projekte wie Plaquemines LNG und Corpus Christi Stage 3 anführen, während das Arctic LNG 2-Projekt Russlands aufgrund von Sanktionen von den Prognosen ausgeschlossen bleibt.
Europa wird voraussichtlich das globale LNG-Nachfragewachstum im Jahr 2025 antreiben, wobei die Importe voraussichtlich um 25 % steigen werden, nachdem sie im Jahr 2024 zurückgegangen sind. Im Gegensatz dazu wird Asien, insbesondere China, wahrscheinlich einen Rückgang bei den LNG-Importen erleben, da Europa zunehmend die asiatischen Märkte für flexible Lieferungen übertrifft.
Abschließend weist der Bericht auf erste Fortschritte im Handel mit emissionsarmen Gasen wie Biomethan und Bio-LNG hin. Mit Ländern wie Japan und der Ukraine, die neue Lieferwege vorantreiben, werden internationale Zusammenarbeit und politische Rahmenbedingungen entscheidend sein, um diese nachhaltigen Alternativen in den globalen Gasmärkten auszubauen.
Das Wachstum der asiatischen Gasnachfrage blieb in der Heizsaison 2024/25 hinterher, da hohe Spotpreise für verflüssigtes Erdgas (LNG), ein milderer Winter in China und eine schwächere wirtschaftliche Leistung zu diesem Rückgang beigetragen haben. In der Zwischenzeit haben geopolitische Spannungen und begrenzte Angebotssteigerungen, insbesondere von LNG-Produzenten, die globalen Gasmärkte angespannt und die Preise volatil gehalten.
Speicheranlagen und Reservemechanismen spielten eine entscheidende Rolle bei der Deckung der Winternachfrage. In Europa und den USA stiegen die Speicherabzüge im Jahresvergleich stark an und machten einen erheblichen Teil des Gasverbrauchs aus. Japan nutzte sein strategisches Puffersystem für LNG, um monatliche Lieferungen während der Hauptwintermonate zu sichern, was die Bedeutung von Speichern für die Aufrechterhaltung der Energiesicherheit unterstreicht.
Obwohl die globale LNG-Versorgung während der Heizsaison 2024/25 nur um 2 % wuchs, wird ein Anstieg um 5 % im Jahr 2025 prognostiziert. Nordamerika wird diese Expansion durch große Projekte wie Plaquemines LNG und Corpus Christi Stage 3 anführen, während das Arctic LNG 2-Projekt Russlands aufgrund von Sanktionen von den Prognosen ausgeschlossen bleibt.
Europa wird voraussichtlich das globale LNG-Nachfragewachstum im Jahr 2025 antreiben, wobei die Importe voraussichtlich um 25 % steigen werden, nachdem sie im Jahr 2024 zurückgegangen sind. Im Gegensatz dazu wird Asien, insbesondere China, wahrscheinlich einen Rückgang bei den LNG-Importen erleben, da Europa zunehmend die asiatischen Märkte für flexible Lieferungen übertrifft.
Abschließend weist der Bericht auf erste Fortschritte im Handel mit emissionsarmen Gasen wie Biomethan und Bio-LNG hin. Mit Ländern wie Japan und der Ukraine, die neue Lieferwege vorantreiben, werden internationale Zusammenarbeit und politische Rahmenbedingungen entscheidend sein, um diese nachhaltigen Alternativen in den globalen Gasmärkten auszubauen.